Natürlich führt auch die Nutzung von Standardsoftware für Unternehmen zu gewissen Ergebnissen. Der Einsatz von Individualsoftware kann allerdings als Software, die ideal auf die spezifischen Anforderungen und Bedürfnisse des Unternehmens ausgerichtet ist, den Unterschied ausmachen. Nicht mehr das Unternehmen muss sich der Software anpassen, sondern die Software dem Unternehmen. Die optimierte Benutzerfreundlichkeit erhöht die Zufriedenheit und Produktivität der Mitarbeiter.
Überdies ist Individualsoftware mit ihren vielen möglichen Schnittstellen offen für Erweiterungen aller Art, die durch das Engagement eines motivierten Teams von IT-Spezialisten zu einem Innovationstreiber für flexible Lösungen aller Art werden kann. Wir bieten eine Übersicht zu den Eigenschaften von Individualsoftware im Vergleich mit Standardsoftware und zeigen, welche Merkmale dieser Lösung die vielbeschworenen Wettbewerbsvorteile herbeiführen.
Der Begriff Software beschreibt zunächst den „weichen“ Teil des Computers, der im Unterschied zu seinen „harten“ physischen Komponenten, das heißt seiner Hardware, prinzipiell austauschbar ist. Software ist immer ein Skript und damit eine Informationstechnologie mit speziellen Befehlsketten, die den Computer dazu bringt, bestimmte Anwendungen auszuführen.
Individualsoftware ist auf die technischen, funktionalen und organisatorischen Bedingungen eines Unternehmens zugeschnitten. Diese Passgenauigkeit unterscheidet sie von der Standardsoftware wie zum Beispiel das Betriebssystem Windows oder das Textprogramm Word, die im Gegensatz zur Individualsoftware immer für größere Gruppen entwickelt wird. Die Herstellung der Individualsoftware übernimmt das Unternehmen entweder selbstständig durch ein eigenes IT-Entwicklungsteam oder in enger Absprache mit einem Software-Haus oder einer Agentur.
Individualsoftware spielt am ehesten in geschäftskritischen Bereichen seine Vorteile aus, in denen für das Unternehmen ein hoher Unterscheidungsdruck gegenüber der Konkurrenz besteht. Typische Einsatzbereiche für das Produkt sind CRM, Verwaltung und Kampagnensteuerung. Besonders lohnenswert ist die Unterstützung zudem in eher originellen und innovativen Branchen mit einem hohen Bedarf an speziellen Anforderungen, für die Standardsoftware noch nicht oder nur unzureichend existiert.
Andere Unternehmen benötigen für ihre Konzepte eine universelle Lösung und möchten vom Zwang wegkommen, dass die relevanten IT-Prozesse bislang nur durch mehrere Standardsoftware-Pakete bedient werden können. Auf jeden Fall kann Individualsoftware, richtig eingesetzt, dem Unternehmen mit Blick auf den Wettbewerbsvorteil in Richtung Stabilität, Funktionalität und Flexibilität einen enormen Schub verleihen und den internen Workflow optimieren.
Generell bietet sich die Implementierung von Individualsoftware an, wenn gravierende Probleme nur durch ihren Einsatz gelöst oder wichtige Lösungen für das Unternehmen nur durch ihre Anwendung realisiert werden können.
Gründe für eine individuelle Softwarelösung
Wirtschaft im Digitalzeitalter erfordert hochwertige Technologien und nur individuelle Technologien haben einen hohen Stellenwert. So verschafft eine individuelle Softwarelösung dem Unternehmen zahlreiche Vorteile, die den Erfolg für diese Entscheidung begründen. Die Vorteile konzentrieren sich vor allem auf die nun passgenau mögliche Bedienung der technischen Infrastruktur. Weitere Gründe für die Einführung sind neue Möglichkeiten durch eine bessere Leistung und mehr Funktionen.
Nicht zuletzt die Zuschneidung auf den Workflow durch die Individualsoftware kann eine Optimierung der Unternehmensprozesse mit einem hohen Maß an Flexibilität herbeiführen. Die optimierte intuitive Navigation ist nur ein Beispiel, das zu einer breiten Unterstützung und Akzeptanz durch die Mitarbeiter führt. Anwenderfreundliche Software reduziert schließlich die Anzahl der Fehler und senkt die Risiken im Arbeitsprozess.
In einer Wirtschaftsstudie mit 201 IT-Verantwortlichen deutscher Unternehmen, die unter dem Thema „Status quo – Einsatz von Individualsoftware in deutschen Unternehmen“ geführt wurde, zeigte sich, dass die neuen flexiblen Lösungen durch die Individualsoftware zu den Haupttriebfedern für die Einführung zählten.
53 % der Teilnehmer gaben an, dass Standardlösungen hingegen notwendige Funktionen nicht oder nur teilweise abbilden würden, während 36 % eine unzureichende Skalierung monierten, die den hohen Anforderungen im Betrieb nicht ausreichend gerecht werde. Insgesamt 40 % der Befragten bemerkten, dass ihnen Qualität und Passgenauigkeit der Unternehmenssoftware wichtiger seien als die höheren Kosten, die mit individuellen Anwendungen einhergehen würden.
Für 77 % der Befragten der Studie war das entscheidende Argument, dass eine leistungsfähige und passgenau auf die Unternehmensbedürfnisse zugeschnittene Individuallösung einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz bewirken würde. 71 % sekundierten, dass sich Firmen nur am Markt behaupten könnten, wenn sie „durch einzigartige Produkte, Leistungen oder Prozesse […] von Innovationsvorsprüngen durch Differenzierung” profitierten. Individualsoftware fungiere als „Treiber neuartiger Ideen und Innovationen“, die zudem dabei helfe, „neue digitale Geschäftsmodelle oder Services besser und schneller“ umzusetzen.
Individualsoftware stellt besonders in Arbeitsbereichen einen Wettbewerbsvorteil dar, in denen die Software zum Kerngeschäft gehört. Wichtige Beispiele sind hierfür das Design der Online-Community für Suchmaschinen, Programmierung einer Datenbank für festliche Veranstaltungen und der Aufbau von Online-Shops.
Außerdem wirft eine individuelle Softwarelösung einen hohen Nutzen ab, wenn es um die Errichtung von Upload-Systemen für Fotoshops, Programmierung von Stellenbörsen und Erstellung von Wissensdatenbanken geht. Diese Liste soll ein Gefühl für die Breite an Einsatzmöglichkeiten für passgenaue Softwarelösungen vermitteln.
Eine Standardsoftware ist ein Massenprodukt, das viele Kunden zufriedenstellen soll und für diesen Zweck auf dem Markt angeboten wird. Im Unterschied dazu wird die Individualsoftware individuell von Unternehmen in Auftrag gegeben oder von den eigenen IT-Experten programmiert. Sie ist passgenau und bedarfsgetreu auf die Anforderungen und Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten und erfordert eine höhere einmalige Investition. Dafür stehen für die Verwendung und spätere Upgrades keine Lizenzgebühren an.
Individuelle Software hat auch Nachteile wie Kosten und Aufwand, die mit der Implementierung verbunden sind. Eine Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile finden Sie in dieser Tabelle, die in diesem Vergleich nach wichtigen Details geordnet ist. Individual- und Standardsoftware schneiden in den folgenden wichtigen Bereichen (in dieser Reihenfolge) unterschiedlich ab:
In der Entwicklungsphase findet die Bedarfsermittlung statt, an der sich der Funktionsumfang orientiert, jede gewünschte Funktion erörtert wird und jede Frage auf den Tisch kommt. Auch die Gestaltung des Designs bietet in der Regel Raum für Diskussionsbedarf. Eine professionelle Vorarbeit mit einer durchdachten Planung und Konzeption entscheidet über die Stimmigkeit und Stringenz des Gesamtkonzepts.
Außerdem lohnt sich ein gewisser Aufwand für die Wahl des Anbieters mit einem Anbietervergleichstest, der anhand der wichtigsten Kriterien vorgenommen wird, sofern die Individuallösung nicht durch ein eigenes IT-Team programmiert wird. Der Entwicklungsprozess sollte transparent nachvollzogen werden mit Informationen zu wichtigen Etappenzielen und Meilensteinen.
Dazu gehört ein jederzeit möglicher einfach herzustellender Kontakt mit dem Anbieter für Zwischenfragen, Probleme und Diskussionen neuer Ansätze und Ideen. Die Realisierung erfolgt in enger Absprache mit dem Dienstleister, um den Vorteil der Passgenauigkeit der neuen Softwarelösung auszuspielen.
Für die Realisierung der Individualsoftware müssen einmalig höhere Kosten getragen werden, die sich langfristig durch die Einsparungen ständiger Lizenzgebühren amortisieren. Die Investitionskosten sind wiederum vom Installationsaufwand und Funktionsaufwand sowie von der Gesamtleistung der Softwarelösung abhängig und sollten in Relation zum möglichen Nutzen betrachtet werden. Kontaktieren Sie uns, um mehr über die möglichen Kosten der Individualsoftwareentwicklung zu erfahren!
Wir von IntexSoft sind Ihr Partner für eine individuelle Softwareentwicklung nach Ihren Maßstäben, Anforderungen und Bedürfnissen. Wir führen eine Softwarelösung herbei, die Ihrem Unternehmen den nötigen Schub verleiht und für die Aufgaben der Zukunft wappnet.
Unsere Dienstleistungen zur Entwicklung von Unternehmensanwendungen richten sich an mittelständische und große Betriebe, die eine Automatisierung interner Prozesse oder die Modernisierung bereits bestehender Systeme wünschen. Unsere Leistungen erstrecken sich auf die Erstellung schlüsselfertiger Programme und Tools, die auf dem Ökosystem Ihres Unternehmens basieren, um wichtige Geschäftsziele zu erreichen.
Komplexe Geschäftsprozesse werden in eine benutzerfreundliche Technologie übersetzt mit allen wichtigen Geschäftsfunktionen wie Logistik, Vertrieb, Personalwesen und Kundenmanagement. Die Bereitstellung zusätzlicher Module sorgt dafür, dass jedes Spezialanliegen erfüllt werden kann für eine durch und durch differenzierte und universelle Softwarelösung.
Im Rahmen unserer Entwicklungsdienste für Websoftware kreieren wir große Webportale für den internen und öffentlichen Gebrauch. Unsere Portale sind einfach in der Verwaltung, können gewaltige Mengen an Daten speichern und bis zu eine Millionen Operationen pro Sekunde meistern. Dennoch arbeiten sie reibungslos und versorgen den Nutzer mit allen geforderten Informationen.
Mobile Optimierung wird für alle individuellen Softwarelösungen auf einem hohen Niveau geleistet. Eine grandiose Nutzererfahrung ist damit für alle Anwender auf ihren mobilen Endgeräten ebenso möglich wie auf einem Desktop. Alle notwendigen Funktionen sind bereits enthalten, sodass die Erstellung weiterer Applikationen für Webanwendungen nicht mehr nötig ist.
Unsere progressiven Web-App-Entwicklungsservices sind aufgrund ihrer schnellen Leistung und Reaktionsfähigkeiten bei Suchmaschinen sehr beliebt, was zu Aufwertungen Ihrer Schlüsselwörter in den SERPs führt.
Die Phasen der Softwaregliederung unterteilen sich in folgende Elemente:
Ist eine Agentur gefunden, die zunächst einen kompetenten Eindruck macht, geht es um die Herstellung des Kontakts. Bei den Gesprächen werden die eigenen Vorstellungen im Rahmen der Anforderungsanalyse mit den Leistungen der Agentur verglichen und bewertet.
Besteht nach dem Ende der Gespräche eine weitgehende Kongruenz zwischen Vorstellungen und Leistungen für die Software, macht der Auftraggeber ein Angebot mit einer groben Kostenschätzung auf Basis des zeitlichen und materiellen Aufwands für die Softwareentwicklung. Eine erste Verbindlichkeit kann zudem mit einem Kostenvoranschlag hergestellt werden, bevor es zum „Kick-off-Meeting“ geht, das im Projekt-Management der Internetagenturen zwischen der Planungsphase und der eigentlichen Durchführung steht.
In der Entwicklungsphase beginnt die schrittweise Umsetzung der Individuallösung mit allen Funktionalitäten. Dieser Prozess ist von einem ständigen Austausch von Auftraggeber und Auftragnehmer geprägt. Ständige Feedbacks in Form von Mockups, Wireframes, Screendesigns und anderer Fortschritte sind Bestandteil während dieser Phase.
In der Testphase werden umfangreiche Prüfungen durchgeführt, ob das entwickelte Projekt allen Anforderungen der Praxis standhält. Die Designer und IT-Spezialisten greifen hier in der Regel auf hochgradig spezialisierte Tools zur Identifikation von Fehlern und anderen Prüfverfahren zurück.
Besteht die Individualsoftware den Praxistest, werden Installation und Implementierung durchgeführt. Viele Agenturen bieten für die Teams im Betrieb Schulungen und Einführungen an, um auf Anhieb mit der neuen Anwendungssoftware bestmöglich umzugehen und das Maximum aus den Ressourcen zu holen.
Da sich in den meisten Fällen während der ersten Nutzungsphase noch diverse Wünsche für Nachbesserungen, Zusatzfunktionen und andere Optimierungen ergeben, bieten die meisten Agenturen Raum für eine Anpassungsphase. In dieser können die Wünsche an die Agentur herangetragen werden, damit die Anpassungen umgesetzt werden.
Typische Anwendungsprogramme beziehen sich auf die Bildverarbeitung, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Fotos. In anderen geht es um den Umgang mit E-Mails, Viren und Browsern. Auch Computerspiele sind Anwendungsprogramme.
Unter Software werden alle nicht physischen Bestandteile von computerbasierten Systemen zusammengefasst. Diese Programme werden auf einem Computer angewendet und veranlassen ihn zu bestimmten Leistungen.
Individualsoftware bietet sich vor allem dann an, wenn die Software zum Kerngeschäft des Unternehmens gehört und die Funktionen der Standardsoftware den Bedarf nur noch unzureichend abdecken.
Basis von Software ist die Programmiersprache, die als Kette von Handlungsanweisungen den Computer dazu bringt, bestimmte Anwendungen durchzuführen.
Nur Individualsoftware kann als Original zum Anlagevermögen gehören. Die Zuordnung erfolgt automatisch nach der Kreation. Der Quellcode der Individualsoftware gehört zum Vermögenswert.