In der heutigen Zeit können fassbare Produkte, Dienstleistungen und digitale Inhalte vertrieben werden. Doch egal für welche Art von Ware man sich entscheidet, wichtig ist, einen modernen Onlineshop zu besitzen. Schließlich können es sich Unternehmer im Zeitalter des Internets 2.0 kaum noch leisten, sich vor der Digitalisierung und deren Technologie zu verschließen.
Um beim Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Wettbewerbern weiterhin Bestand zu haben, reicht es jedoch nicht mehr aus, einen eigenen Webshop zu führen. Die Webseite muss professionell aufgezogen sein und über gängige Features und Funktionen verfügen. Nur durch eine ansprechende Präsentation des Sortiments, eine schnelle und zuverlässige Kaufabwicklung und eine professionelle Verwaltung und Pflege des Webshops festigt sich das Marken-Image und die Reichweite des Shops nimmt zu.
Mittlerweile gibt es zahlreiche Möglichkeiten, einen Online Shop ins Leben zu rufen. Neben SaaS-Lösungen, All-inclusive-Shopsystemen und On-Premise-Lösungen zählen E-Commerce-Plugins zu den gängigen Methoden der Einrichtung einer E-Commerce-Website.
Im Jahr 2003 befasste sich Matt Mullenweg mit der Entwicklung eines Programms, das sich der Betreuung von Blogs annehmen sollte. Andere Lösungen waren wenig flexibel, ließen sich nur sehr schwer anpassen und verwenden. Dies sollte sich mit WordPress ändern. Bei der Webanwendung handelt es sich um ein Content Management System, das für die Verwaltung, Organisation und Veröffentlichung von Texten, Bildern und Videos im Internet verantwortlich ist.
WordPress kann ohne Programmierkenntnisse verwendet werden und stellt sicher, dass Inhalte auf ansprechende Art und Weise wiedergegeben werden. Somit ist WordPress ein Content Management System, das sowohl von Anfängern als auch Profis verwendet werden kann. Infolgedessen besitzt die Software aktuell einen Marktanteil von annähernd 65 Prozent und lässt Lösungen wie TYPO3, Drupal, Wix und Joomla weit hinter sich.
Obwohl WordPress eigentlich entworfen wurde, um die Arbeit als Blogger zu erleichtern, kann es auch benutzt werden, um einen Online Shop einzurichten und zu verwalten. Bei Fragen rund um das Thema “Online Shop” stehen die Experten von Intexsoft.com zur Verfügung.
WordPress hat sich an die Spitze der Content Management Systeme befördert und erfreut sich auch als Shopsystem großer Beliebtheit. Der umfangreiche und langlebige Erfolg von WordPress als Online Shop ist auf folgende Aspekte zurückzuführen:
Auf dem Markt stehen verschiedene Produkte zur Verfügung, um die Einrichtung und Verwaltung eines Webshops zu erleichtern. Doch während andere Lösungen ein Gesamtpaket aus Webhosting, Gründung und Pflege eines Online Shops sind, muss WordPress mit einem Plugin erweitert werden. Nur so ist es möglich, über das Content Management System Produkte und Dienstleistungen zu vertreiben.
Die E-Commerce-Erweiterungen können in zwei unterschiedliche Kategorien eingeteilt werden: kostenlose und kostenpflichtige Plugins. Andere Differenzierungen werden aufgrund des Hostings getroffen. So offerieren manche Anbieter ausschließlich die Vermarktung von physischen Waren, während andere Webhosts auf immaterielle Artikel spezialisiert sind. Einige Händler bieten beide Optionen an und ermöglichen zudem das Sammeln von Spenden, ein Abonnement-System und die Verwaltung von Zahlungen.
Weiterhin existieren Plugins, die für die herkömmliche Anbindung an den E-Commerce genutzt werden und Add-ons, die auf die Unterstützung von Kampagnen fokussiert sind. Unabhängig davon, für welche Art der Erweiterung man sich entscheidet, sollte darauf geachtet werden, dass ein qualitatives Hosting gewährleistet ist. Nur so kann für ein positives Kauferlebnis gesorgt werden, das eine starke Kundenbindung gewährleistet.
Ein wichtiger Punkt ist zudem das UI/UX Design der Seite. Ist die Wunsch-Domain nicht ansprechend und übersichtlich gestaltet, sinkt die Conversion Rate und die Kundschaft ist weniger geneigt, Käufe zu tätigen.
WordPress basiert auf einem Baukasten-System, um Webseiten schnell und effizient einzurichten. WordPress-Nutzer sollten sich gründlich über die vorhandenen Add-ons informieren, um das passende Modell für den eignen Shop zu finden. Auf diese Art und Weise kann vermieden werden, eine weitere Webpräsenz ins Leben zu rufen, um Waren zu vertreiben.
WordPress Plugins sind eine Erweiterung des Content Management Systems, die folgende Hauptaufgaben besitzen:
Nachteile:
Vorteile:
Mittlerweile existiert eine bunte Auswahl an Plugins. User stehen somit häufig vor der Qual der Wahl und sind sich nicht sicher, auf welche Erweiterung zurückgegriffen werden soll. Folgende Kaufkriterien liefern wichtige Hinweise für die Entscheidung:
Die Landschaft der WordPress Plugins ist breit gefächert. Die einzelnen Anbieter zeichnen sich durch unterschiedliche Eigenschaften aus:
Das WooCommerce Plugin ist der direkte Konkurrent der All-inclusive-Lösung Shopify und katapultiert sich mit mehr als vier Millionen Installationen auf die Spitzenposition der WordPress Plugins. Die Grundversion des Add-ons besitzt zahlreiche Features, die den Online Shop funktionsfähig machen. Mittels kostenloser und kostenpflichtiger Erweiterungen kann der Webshop an die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen der Produkte und der Zielgruppe angepasst werden.
Das wpShopGermany Shop Plugin ist speziell auf die Besonderheiten des deutschen Marktes zugeschnitten. Das Add-on orientiert sich an der aktuellen Gesetzeslage und ein kundenorientierter Support ist rund um die Uhr erreichbar.
Leider besitzt das wpShopGermany Plugin keine Gratis-Version. Das Plugin bietet das Lite-, Pro- oder Enterprise-Paket, deren Lizenz entgeltlich erworben werden kann. Individuelle Anpassungen sind bei wpShopGermany möglich.
Da die Verknüpfung verschiedener Add-ons zu Ladeproblemen führen kann, entschieden sich die Entwickler des MarketPress Plugins für ein Rundum-Sorglos-Paket. Die Erweiterung enthält alle wichtigen Funktionen, die ein betriebsfähiger und moderner Online Shop benötigt. Extras – Analyse-Tools oder zusätzliche Zahlungsmittel zum Beispiel – können dennoch mittels Erweiterungen hinzugefügt werden.
Plattformen wie Etsy werden immer beliebter, um DIY-Produkte zu verkaufen. Leitet man bereits einen solchen Shop, empfiehlt es sich, auf ECommerce-Plugins zurückzugreifen, welche den bestehenden Shop in die WordPress-Website integrieren.
Auf diese Art und Weise kann Zeit und Arbeitskraft eingespart werden und die Warenbestände stimmen auf beiden Webseiten überein. Es existieren verschiedene Shop Plugins, welche die Einbindung externer Shopsysteme ermöglichen.
Der Prozentsatz an Webshops, die auf WooCommerce basieren, ist hoch. Das Plugin zeichnet sich durch eine Reihe wertvoller Vorteile aus, die das Business beflügeln. Doch auch auf die Nachteile soll im Folgenden eingegangen werden:
Vorteile:
Nachteile:
Über die Sidebar ist eine Einsicht in die weiteren Funktionen des WordPress-Onlineshops möglich. Hier können Bestellungen verwaltet, Berichte geschrieben und Gutscheine gestaltet werden. Bevor der Webshop gelauncht wird, bietet es sich an, sich einen Überblick über die Optionen zu verschaffen, um das volle Potenzial des WordPress-Onlineshops auszuschöpfen.
Die Erstellung und Verwaltung eines Webshops mit WordPress ist eine attraktive Alternative zu anderen Shopsystemen. Mithilfe von Plugins lässt sich das Content Management innerhalb weniger Minuten in einen einsatzfähigen Online Shop umwandeln.